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Eine neue Pumpstation beseitigte auf einen Schlag die schwierigen Arbeitsbedingungen in einer alten Pumpstation in Vordingborg. Die Station wurde komplett montiert und einbaufertig geliefert, was sowohl technisch als auch ästhetisch zu einer deutlichen Aufwertung führte.
Vordingborg Forsyning betreibt zehn Kläranlagen und 547 km Abwasserleitungen auf Südseeland, Møn und Bogø. Über 500 Pumpstationen transportieren Regenwasser und Abwasser zu den Kläranlagen.
Eine der Stationen war inzwischen stark abgenutzt und musste ersetzt werden. Sie wurde in den 1960er-Jahren nach damaligen Maßstäben in Porenbeton errichtet und war keine Zier mehr für die Nachbarschaft. Zudem bot die Pumpstation sehr schlechte und beengte Arbeitsbedingungen und die Platzierung der Pumpen im Keller war eine Herausforderung bei der Wartung.
„Es war ziemlich schwierig, die beiden Pumpen im Haus zu warten, und die Anordnung entsprach überhaupt nicht mehr den Anforderungen der Arbeitsumgebung“, erklärt Jacob Hansen, Projektmanager bei Vordingborg Forsyning A/S.
Die Lösung war eine neue Pumpstation von Priess A/S mit einer Fläche von 7,8m². Diese ist nur halb so groß wie die alte und misst lediglich 2,4 Meter in der Höhe. Das Gehäuse ist im schiefergrauen Farbton des Versorgungsunternehmens gestrichen und sowohl die Farbe als auch die kompakten Abmessungen lassen das Haus im Wohngebiet deutlich dezenter erscheinen.
Das alte Gehäuse wurde abgerissen, Sockel und Fundament der Pumpen konnten jedoch vorteilhaft wiederverwendet werden. Die neue, fertig montierte Station wurde daher mit einer Aussparung in einer Außenwand und einem Giebel so umgebaut, dass sie an den vorhandenen Sockel und die Installation angepasst werden konnte.
„Die Station passte dank der genauen Messung, die der Priess-Mitarbeiter vorgenommen hatte, genau auf den Sockel“, sagt Jacob Hansen.
„Wir sind sehr stolz darauf, die Bedürfnisse der Kunden erfüllen zu können“, sagt Kim Ravn Mortensen, Key Account Manager bei Priess A/S, der für die genaue Vermessung verantwortlich ist.
Die Wartung der beiden Propellerpumpen war in der alten Station schwierig und zeitaufwändig, da zum Anheben der Pumpen ein Hebezeug eingesetzt werden musste. Mit der neuen Station sind die Platzverhältnisse rund um die Pumpen deutlich besser und mit einem Mobilkran kann man das Dach einfach abheben und die Pumpen zur Inspektion und Wartung heraufholen.
„Unsere Mitarbeiter sind mit den guten Arbeitsbedingungen zufrieden, und das war mit Abstand das Wichtigste an der neuen Pumpstation“, sagt Jacob Hansen.
Die Technikstationen von Priess sind modular aufgebaut und werden einbaufertig mit den gewünschten Anpassungen geliefert. Standardmäßig werden sie mit einer 100 mm dicken Isolierung in den Wänden und im Dach geliefert. Außen sind sie mit profilierten Zink-Magnesium-Blechen verkleidet und mit einer grünen Strukturfarbe oder einer RAL-Farbe Ihrer Wahl gestrichen, beispielsweise der schiefergrauen Farbe, die bei Vordingborg Forsyning Standard ist.
Bei der aktuellen Lieferung war ein Sockel vorhanden, der wiederverwendet werden musste, weshalb dieses Gehäuse ohne Boden geliefert wurde. Die Stationen können auch mit einem Fertigsockel geliefert werden, der mit Aussparungen für Kabel- und Rohrdurchführungen vorbereitet ist.
Priess ist bereits ein wichtiger Lieferant von Technikstationen für Vordingborg Forsyning. Sie werden in der Regel an einen Platinenbauer geliefert, der die Innenteile einbaut. „Die Wahl von Priess für diese Aufgabe war daher einfach und offensichtlich“, resümiert Jacob Hansen, Projektmanager bei Vordingborg Forsyning A/S.
